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Konfirmanden

Wann, Wo, Wozu

Der Konfirmandenunterricht in Hönow dient dazu, der Jugend intensiv die Kirche, ihre Gemeinde und den christlichen Glauben näher zu bringen. Wir laden deshalb getaufte als auch ungetaufte Jugendliche ein, gemeinsam zu fragen, zu entdecken und zu erkennen, was das Evangelium von Jesus Christus heute für das je eigene Leben bedeutet. Dazu findet jeden Dienstag um 17:15 Uhr für eine Stunde der Konfirmandenunterricht für die Klassen 7 und 8 statt. Außerdem gibt es bei Interesse ein dreitägiges „Konfi-Camp“, z.B. auf dem Franziskushof bei Zehdenick. Auf solch einer Freizeit wird miteinander gelernt, gefeiert und gespielt und es gibt immer viel zu lachen.

Der Konfirmandenunterricht beginnt jährlich im Juli und endet nach knapp zwei Jahren mit einem Konfirmationsgottesdienst am Pfingstwochenende.

Zur Situation der Jugendlichen

Die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden gehört zu den wesentlichen Handlungsfeldern der evangelischen Kirche. Sie begleitet junge Menschen in einer Lebensphase, die von Fragen nach Sinn und Orientierung geprägt ist, denn die heutige Zeit, die durch rasche Wechsel von Trends, Mode- und Musikstilen und einem riesigen Angebot an Unterhaltungsmedien charakterisiert wird, verursacht Unsicherheit. Die Konfirmation kann ein strukturierendes Element inmitten dieser Jugendphase sein. Die Inhalte des Konfirmandenunterrichts  bietet Antworten auf die Fragen was Bestand hat und welche Werte und Traditionen friedvoll und zukunftsfähig sind.

Themen aus dem Konfirmandenunterricht

  • Unsere Kirche
  • Der Gottesdienst
  • Das evangelische Gesangbuch
  • Die Bibel
  • Leben und Wirken Martin Luthers
  • Die 10 Gebote
  • Das Glaubensbekenntnis
  • Das Vater Unser
  • Taufe, Konfirmation, Trauung, Bestattung
  • Tod und Ewigkeit
  • Andere Religionen

Organisatorisches/ Voraussetzungen

Mit der Konfirmation (meist im Alter von 14 Jahren) werden die Jungen und Mädchen erwachsen im Glauben. Sie wollen selbstverantwortlich der Gemeinde Jesu beitreten und geloben nach Gottes Geboten zu leben. Es kann aber nur jemand konfirmiert werden, der getauft ist. In der Regel bekommen die Eltern Bescheid, wenn das Kind 12 Jahre alt wird. Eltern können ein Kind auch von sich aus beim Pfarrer anmelden. Ist ein Kind nicht getauft, kann es dennoch am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Der Unterricht dient dann als Vorbereitung für die Taufe. Das Kind wird dann auf seinen Wunsch während der Konfirmandenzeit oder bei der Konfirmation getauft. Wer als Jugendlicher nicht konfirmiert wurde, kann dies als Erwachsener tun. Die Konfirmation findet dann nach einer besonderen Vorbereitung statt. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an das Pfarramt.

Das Fest

Die Konfirmation selbst ist ein großes Fest für die Gemeinde, denn das kirchliche Leben wird wiederum durch neugierige und kritische junge Menschen belebt. Sie findet üblicherweise jedes Jahr zu Pfingsten statt.

Nach der Konfirmation

Durch die Konfirmation wird das Wahlrecht bei den Wahlen zum Gemeindekirchenrat und die Berechtigung, selbst ein Patenamt in der evangelischen Kirche zu übernehmen, erhalten. Die Auseinandersetzung mit dem Glauben ist aber nicht mit der Konfirmation zu Ende. Die persönliche Vertiefung beginnt erst jetzt. Das ist allein sehr schwer zu schaffen. Deswegen ist die Gemeinschaft für uns alle eine unverzichtbare Hilfe.

Letzte Änderung am: 03.03.2023